Freitag, 10. Mai 2013

Freitag 10.05.2013


Gestern war unser erster Besuch bei Thalia fällig. Wir wurden auf den neuesten Stand gebracht, was Todesfälle und zugemachte Geschäfte anging. Sie hoffe auf mehr Gäste dieses Jahr. Man erzähle sich, es würden viele kommen. Mit den Griechen sei ja nicht mehr zu rechnen. Die würden mit ihr schon um den Preis des griechischen Salates handeln wollen. Dabei habe sie die Preise seit 4 Jahren nicht erhöht. An der Hafenmauer lagen viele Schiffe längsseits, ohne Besatzung. Ein paar alte Bekannte waren dabei.
Geweckt wurden wir erneut unsanft. Die Cinderella neben uns kam ins Wasser und zuvor mussten Aris Handlanger eine Menge Unrat aus dem Weg räumen. So wurde ein leerer Farbeimer mit dem Gabelstapler entfernt. Am Abend kam ein anderer Kat auf den Cinderella Platz. Dessen Unterwasserschiff ähnelte einem Korallenriff, trotz lang dauerndem Einsatz des Hochdruckreinigers. Bei uns war wieder Schleifen angesagt. Die letzte Schneise über Kopf. Dem Rest in der Rundung rückte ich mit dem Stemmeisen zu Leibe. Welch Glück, dass mir die Haarer Schreiner in einem Kurzlehrgang vor der Abreise gezeigt haben, wie man ein Stemmeisen richtig rum hält. Es soll ja Stahlbetonschiffe geben. Unseres ist zumindest in Hinblick auf die äußere Schicht betongehärtet. Da wünscht man sich doch tatsächlich einen Bohrhammer.
Bild des Tages: Stemmeisenarbeit

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