Der Alltag hat uns wieder. Ari weckt uns mit der Hupe des
Krans. Im Marinabüro erkundige ich mich nach der Sache mit dem gerissenen Vorstag.
Sie wollten jemand vorbei schicken. Der kam recht bald und berichtete, dass er
im Winter bei 70 Schiffen die Segel entfernt habe, ohne Probleme, bis auf die
Habanera. Sie hätten das Genuafall gelöst und es hätte sich nichts bewegt.
Jetzt späht er wie ich gestern mit dem Fernglas nach oben und sucht den
Stagstumpen. Da muss er wohl jemand anderes vorbeischicken. Wir starten zu
einem Einkauf nach Lefkas. Vergebens, alles hat geschlossen. Bis auf die
Bäcker. Am Schiff schleife ich die nächste Schneise in den Rumpf. Da war was
mit über Kopf-Schleifen. Zumindest stimmt die Windrichtung und der Dreck wird
von mir weg geblasen. Positiv, unsere Spachtelmasse hat sich fest mit dem
Untergrund verbunden, bröselt nicht weg und ist überall trocken. Negativ, sie
ist sehr hart und dementsprechend mühsam ist das Schleifen.
Ärger bereitet das Internet. Die Marina hat Probleme mit
ihrem Provider. Auch im Marina-Lokal habe ich kein Glück. Ich versuche es mit
der Nachbarmarina.
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