Samstag, 6. Juni 2009

05.06.2009 Freitag



Heute ist Besichtigungstag. Michi vom Kat Starhut kommt vorbei, der Skipper der Baby Elephant und Howard mit Frau. Alle sind überwältigt vom Raumangebot. Und als Langzeitsegler sehen sie auch die Arbeit, die dahinter steckt.
Nach dem Einkaufen wird der hintere Biminibügel probeweise aufgestellt, um jetzt wirklich mal genau zu wissen, wo und wie die Schrauben, bzw. die Löcher zu platzieren sind. Davor müssen zwei Staufächer geleert werden, um freie Sicht zu haben. Dann müssen die Außenlautsprecher, die genau unterhalb der Standfläche angebracht sind, entfernt werden. Die Löcher werde ich vor der Bügelmontage verschließen. Egal wer diese Löcher gebohrt hat, es war wieder keine Meisterleistung. An einer Seite hat er ein Loch in die Rückwand des Staufaches geschnitten. Keine Ahnung, wo dieses Loch hinführt, gut sieht es nicht aus. Nach einigem Messen, Peilen und Tasten glauben wir, die genaue Position der Löcher gefunden zu haben. Bleibt die Frage, wie werden die Löcher zu Löcher. Michi kann auch nicht weiterhelfen. Edelstahl ist einfach zu hart für unsere üblichen Bohrer. Er meint, in der Werft hätten sie eine geeignete Standbohrmaschine. Ansonsten ist Michi eine tolle Informationsquelle. Antifouling, Batterieauffrischer, Scheibenmontage und Segelreviere, seine Tipps sind sehr wertvoll. Bleibt erst einmal das Anzeichnen der Sperrholzbretter. Vor dem Sägen erlebt die Topfbürste eine Wiedergeburt zum Kleberentfernen. Vom Holz lässt er sich relativ leicht wegschleifen. Nur die Brösel kleben überall. Aber wenigstens nicht mehr im Schiff, sondern nur auf dem Steg. Die Holzspäne vom Aussägen locken auf dem Wasser treibend viele kleine Fische an. Wohl bekomms. Maria will uns am Montag Gaetano vorbeischicken, dass er sich die geplanten Löcher ansieht. Der Gasmann war übrigens immer noch nicht da.
Bild des Tages: Unser Schiff hat wieder einen Namen

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