Langsam nervt das Gedränge in der Bucht. Das einzig
Positive an der Sache ist der schwache Wind. Somit ist es ausreichend, den
Anker einfach fallen zu lassen und mit etwas Kette zu bedecken. Ein Franzose
neben uns hat beispielsweise gerade mal 5 Meter Kette auf dem Grund liegend,
dann steigt sie 15 Meter an zum Schiff. Die deutsche Amir (Trans-Ocean) kam uns
gestern mit ihrem Heck so nahe, dass sie nur ihre Gangway hätte absenken müssen
und wir hätten hinüber spazieren können. An Bord war zu diesem Zeitpunkt
natürlich niemand.
Wir werden bald nach Preveza aufbrechen und uns in den Golf
verziehen. Das Wetter ist inzwischen etwas kühler geworden, zumindest nachts. Kommenden Dienstag soll es sogar regnen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen