Abfahrt wie immer beginnend mit dem Aufstehen um 04.30 Uhr. Abfahrt um 06.00 Uhr. Die Autobahn bis Reischenhart ist gesperrt, das bleibt aber auch das einzige Problem auf der ganzen Strecke. Wenig Verkehr, abgesehen von Bologna. Sonnenschein, 20 – 25°. Die Etsch hat reichlich Wasser, Minzio ist eine schaumige Brühe, das Wasser im Po sieht auch nicht sauber aus. Nördlich vom Po war der Boden sehr trocken, südlich davon ist das Getreide satt grün. Um Bologna sind man noch den Schlamm der Überschwemmungen auf ein paar Feldern.
Einkaufen beim Conad in Falconara. Beim Ticketschalter in Ancona steht
kein Mensch an. Das gab´s noch nie. Und diesmal müssen wir im Hafen nicht zur
Gepäckkontrolle. Angeblich soll das Schiff schon da sein, wir sehen es aber
nicht. Räder runtergebaut und hoch zur Kirche. Auch von hier aus sehen wir
keine Fähre. Ein Eis am Park, die große Kugel für 1,50 €. Ein Abstecher an die
Spitze der Mole. Immer noch keine Fähre in Sicht. Abendessen in der
Fußgängerzone, wieder mit Schwierigkeiten. Pizza gibt es keine, fällt dem
Kellner erst ein zu sagen, als ich eine bestelle. Während wir sitzen läuft
tatsächlich die Fähre ein. Zurück am Auto packen wir die Räder wieder auf den
Ständer und schon wird an Bord gefahren. Obwohl wir weit vorne stehen, sind wir
fast die letzten die rein fahren. Sehr praktisch, dann sind wir vielleicht die
ersten beim Rausfahren. Insgesamt sind wenig Autos und wenig Leute an Bord. Wohl
deshalb fahren wir mit 45 Minuten Verspätung legen wir ab (Getankt wurde
nicht). Angekündigt ist eine Stunde Verspätung bei der Ankunft.
Nach Sonnenuntergang an Deck wird gleich das Bett aufgesucht.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen