Wie an jedem der letzten Tage werden wir durch den kräftigen Diesel des neben uns geparkten Krans geweckt. Der muss zum Start in den Morgen immer kräftig hochgedreht werden.
Eine erste Lefkas Radltour steht auf dem Programm. Ein erstes Problem
taucht rasch auf, die Straße nach Lefkas ist gesperrt. Bleibt nur der Umweg
über die Autobahn. Längere Strecke, aber ohne Kurven und Steigungen. In der
Lagune vor Lefkas stehen viele weiße Flamingos. Auf der Strecke über Karia nach
Exanthia ist nichts los. Keine 10 Mietwägen oder Autos mit nichtgriechischen
Nummernschildern. Da der Anstieg irgendwie gleich vorbei ist, nehmen wir noch
schnell die Stichstraße auf den Profitis Ilias mit. Direkt vor einem Sendemast
startet eine Horde Schweizer mit ihren Paraglidern. Kurzer Anlauf durch die
Büsche, der Schirm wird von Helfern hoch- oder festgehalten, dass er nicht in
den Sendemast gerät.
Im Cafe in Lefkas Stadt bietet uns eine dänische Charter-Crew ein
Anlegemanöver direkt vor den Füßen. Längsseits, eigentlich kein Problem. Wenn
allerdings der Mann an der Vorleine diese zu früh belegt, zieht es den Bug zur
Hafenmauer. Und die ist aus Beton und somit stärker als der Rumpf. Ein
unschönes Geräusch….
Bei Thalia ist viel los. Kaum zu glauben, die ist mit der Saison
zufrieden. So viel arbeit und sie hat keine Frau für die Küche gefunden. Beide
Töchter haben mitarbeiten müssen. Die jüngere steht kurz vor ihrem Uniabschluss
und wird dann Prüferin (nicht Lehrerin) für das Gymnasium. Das Dodoni-Eis ist
besser als das vom Hafen, aber nicht so gut wie das übliche. Der Ostwind drückt
einige Boote mit dem Heck an die Hafenmauer, was die Charterer an Bord aber
nicht interessiert.
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