Heute wollen wir unsere Delle laminieren. Sämtliche
Utensilien werden in die mobile Werkstatt gebracht, die Delle abgeklebt. Von
der Delle wird mit Pappe eine Form genommen anhand dieser das Gewebe
zugeschnitten. Um an das Gelege zu kommen musste zuerst die Werkstatt
ausgeräumt werden, da selbiges unter der Klappe unter allen Werkzeugkoffern
verstaut war. Epoxy anrühren, Delle einstreichen, Gewebe in Harz einlegen und
auf die Delle klatschen. Unter erschwerten Bedingungen, der Wind blies Gewebe
und Harz davon. Das trocknen des Harzes dauert, deshalb montiere ich vom Mast
das Toplicht ab. Es hätte eine Öffnung für die Kabel mit eingearbeiteten
Schrumpfschläuchen gehabt. Das ist nichts für Franzmann, lieber bohrt er ein
neues Loch und verklebt dieses und das eingearbeitete Loch mit Sika. Die
Befestigungsschraube der UKW-Antenne lässt sich nicht lösen, da warte ich auf
die Wirkung (falls eine eintreten sollte) von WD 40. Der Anschluss der
Ankerwinschsteuerung ist der nächste Arbeitspunkt. Um die Kabelenden zu lösen
klopfe ich das Anschlussstück aus der Halterung. Das hätte ich mir sparen
können, denn die Schräubchen im Anschlussstück sind so verrostet, dass ich die
Kabelenden abzwicken muss. Auch an der Steuerung wird das Anschlussteil
ausgetauscht. Und tatsächlich, die Ankerwinsch läuft.
Aus Norden ziehen dicke Gewitterwolken auf und bringen
kurze Schauer. Jetzt ist sogar schon der Regen aus dem Norden mit Sand
angereichert. Das Deck ist wieder rot.
Bild des Tages: Verrottetes Anschlussstück
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