Donnerstag, 19. August 2010

17.08.2010 Dienstag


Wenn wir gestern nicht so faul gewesen wären, hätten wir heute schon streichen können. So müssen wir noch ein paar Vorarbeiten erledigen. Das Gelcoat oberhalb des gespachtelten Unterwasserschiffs muss angeschliffen werden, da es auch einen Anstrich mit Epoxy bekommen soll. Und wenn wir schon dabei sind, wird gleich der rote Rallyestreifen entfernt. Dabei kommt die neue „kleine“ Schleifmaschine zum Einsatz. Die Antriebsmaschine ist identisch mit unserer anderen, nur der Schleifteller ist halt kleiner. Oberhalb der Wasserlinie bringen wir Klebeband an, in der Hoffnung, dass der nächtliche Feuchtigkeitsniederschlag an Deck am Band abtropft und nicht die Pampe nass macht.
Und wieder mal ein französischer Leckerbissen. Der hat tatsächlich eine Opferanode mit Antifouling überstrichen. Die kann ohne direkten Salzwasserkontakt natürlich nicht ihren Daseinszweck erfüllen und sich für ein edleres Metall opfern. In unserem Fall jetzt die Propeller. An denen kam es zu einer satten Elektrolyse, die sich erst nach Entfernen der ganzen Farbschichten zeigte.
Bild des Tages: Propellerfraß.

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