Radltag, zur Erholung. Nach Lafkas, Start in Asprogerakarta, weiter nach Karia und Exanthia. Nur griechische Autos sind unterwegs, in überschaubarer Anzahl. Der Ginster blüht überall, die Königskerzen sind noch nicht so weit. Die Sicht ist schlecht, getrübt vielleicht durch Saharastaub. Das würde auch die steigenden Temperaturen erklären. In Exanthia ist alles ausgestorben. Hier starten üblicherweise die Paraglieder zu Tandemflügen. Nicht einem Touristen begegnen wir den Tag über. Eine große Schlange flüchtet von der Straße, auf der Strecke nach Lefkas hat eine Schildkröte die Straßenüberquerung ohne unsere Hilfe geschafft und sich in den Straßengraben gerettet. In Lefkas setzen wir uns an den Surfstrand. 4 Surfer, vier Kiter, kaum Menschen am Strand. In den Lokalen nur Einheimische. Mit ausländischem Kennzeichen wird man gleich beäugt.
Am Flughafen stehen die ersten Chartermaschinen, Apollo-Lines.
Zurück in der Marina eine üble Überraschung. Kein Wasser aus den
Leitungen. An der Straße zu den Marinas haben sie schon vor einigen Tagen Rohre
und Aggregate ausgegraben, die wohl jahrelang unter einer Dreckschicht
verschwunden sind. Letzte Woche stand gelegentlich ein Auto davor, dann waren
es zwei, heute 5 Autos und ein Bagger. Und nichts mehr läuft.
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