Saki bewahrt mich vor einer unnötigen Fahrt nach Preveza,
um dicke Schläuche zu kaufen. Sie haben die dicken Schläuche halt nicht im
Shop, sondern im Lager, weil sie umbauen werden.
Beim Anschluss des neuen Schlauches an das Rückschlagventil
die große Überraschung. Was nutzt ein Schlauch mit großem Lumen, wenn beim Ventil
nicht das überflüssige enge Ende entfernt worden ist. Nach dem Ausbau des
ganzen Ventils die nächste Überraschung. Das kurze, nach draußen führende
Schlauchstück hat Franzmann mit zusammengerollten Papier verstopft. Hat er auch
mal so erwähnt, dass er so verhindert, dass bei Wellenschlag gegen die Bordwand
Wasser ins Schiff gedrückt wird. Stimmt im Prinzip. Aber hinaus kommt auch kein
Wasser mehr, wenn es mal in die Bilge laufen sollte.
Die Stromversorgung der Pumpe möchte ich auch ändern. Es
gibt für sie einen Schalter an einer Treppenstufe. Den muss man drücken, dann
wird gepumpt. Aber nur solange gedrückt wird. Man kann sich also entscheiden,
entweder lässt man die Pumpelaufen oder man sucht die Ursache des Lecks und
schließt es. Beides gleichzeitig geht nicht. Ein Kippschalter soll Abhilfe
schaffen. Nachdem der alte, verrostete Schalter heraus gebrochen war. Ein neu
entdecktes freies Kabelende kann ich laut Sicherungsschaltpaneel als Zuleitung
zur Bilgepumpe links identifizieren. Offensichtlich hat Franzmann ein neues
Kabel verlegt, da auf dem anderen nur mehr 3 Volt ankamen.
Bilder des Tages: Lumenunterschied beim Rückschlagventil
Französische Schalterelektrik
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